Entstehungsgeschichte zum Kauf einer Fahne für die Schützengilde Winterbach
Geschichte
Erste Gespräche über den Erwerb einer eigenen Vereinsfahne wurden anlässlich einer Ausschusssitzung am 10.09.1987 geführt. Bis dahin hatte man sich bei offiziellen Anlässen der Kreisfahne bedient. Die Anregung eine eigene Fahne zu erwerben kam damals von Nikolaus Weiß der an einer Fahnenweihe im Kreis teilgenommen hatte. Zu diesem Zeitpunkt wurde mit der Planung für das 25jährige Jubiläum des Vereins begonnen. Der endgültige Beschluss, zum Erwerb einer eigenen Fahne, wurde in der Ausschusssitzung am 05.05.1988 einstimmig vom damaligen Ausschuss getroffen. Die Angebote von verschiedenen Fahnenherstellern wurden eingeholt, der Ausschuss entschied sich für das Angebot der Firma FahnenFleck in Karlsruhe (heutiger Sitz in Pinneberg, Schleswig Holstein). Die Kosten für die Fahne beliefen sich auf 5086,00 DM, und für das Zubehör mussten weitere 2900,00 DM aufgewendet werden. Die Fahnenweihe fand am 01.07.1990 im Rahmen der 25 Jahrfeier statt. Die Fahnenpatenschaft wurde von Dorothea Stritzelberger übernommen. Die Familie Stritzelberger übernahm auch einen Teil der Kosten für die Fahne.
Die Vereinsfahne
Tuchmaß ca. 110x120 cm zuzüglich 5cm langer Fransen an drei Seiten. Auf beiden Seiten ist die Fahne aus schwerem Baumwollsamt gefertigt. Die Beschriftung ist aus Goldfaden Stickerei gefertigt. Zum befestigen der Fahne sind an der Seite 7 goldgewirkte Ösen angebracht. Die 2 teilige Fahnenstange trägt an der Spitze einen goldenen Kranz zum befestigen von Fahnenbändern und eine durchbrochene goldene Spitze.
Erste Seite
Beigener Samt, in der Mitte der Fahne befindet sich der Marktbrunnen und die neuen Rathäuser sowie die Michaelskirche. In drei Ecken wurde Eichenlaub und Weinlaub eingestickt, in der 4. Ecke befindet sich das Gemeindewappen auf Eichenlaub.
Zweite Seite
Dunkelgrüner Samt, in der Mitte befindet sich das Vereinswappen in füllender Größe. In 3 Ecken befinden sich Darstellungen der im Verein geschossenen Waffen. In der 4. Ecke ist eine Weintraube mit Weinlaub eingestickt. Rechts und links des Vereinswappens ist in goldenen Zahlen das Gründungsjahr des Vereins sowie das 25 Jährige Jubiläum eingestickt.