Auch in diesem Jahr haben wir wieder an 4 Terminen Winterbacher Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Ferienprogramms die Möglichkeit geboten, bei uns hereinzuschnuppern. Wir haben zwei Termine fürs Bogenschießen und zwei Termine fürs Luftgewehrschießen mit jeweils 6 Plätze angeboten. Unsere erfahrenen Betreuer und Schützen gaben während den Trainingsstunden wertvolle Tipps und Hilfestellungen.

Nach den sehr positiven Erfahrungen im letzten Jahr, haben wir unser Ferienprogramm weiter auf die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst. Zum einen, wie schon erwähnt, haben wir eher kleinere Gruppen eingeladen, zum anderen haben wir das Training auch in drei aufeinander aufbauende Phasen gegliedert.

Bevor es aber an das Sportgerät ging, hatten die Sportleiter noch einige Vorkehrungen zu treffen. Den jungen Schützen wurde die Schießstandordnung für den Schießstand, Transport und Sicherung des Sportgerätes und der disziplinierte Umgang mit dem Sportgerät erklärt, danach standen Trocken- und Aufwärmtraining auf dem Programm.

Anschließend ging es mit dem Sportgerät (Luftgewehr) auf den Schießstand. Hier wurde der Ablauf besprochen, der richtige Stand der Füße (Stand: zehn vor zwei) und Atemübungen durchgeführt. Jetzt konnte endlich am 10-m-Stand auf Übungsscheiben geschossen werden.

Der Abschluss war ein Wettkampf, bei dem die jungen Schützen 10 Wertungsschüsse auf Matchscheiben unter Wettkampfbediengungen abgeben mussten. Dabei geht es in erster Linie darum, dass sich der Schütze nochmals maximal auf die Aufgabe und das Schießen konzentriert, um sein bestes Ergebnis zu bekommen.Die Luftgewehrschützen wurden von unserem langjährigen und sehr erfolgreichen Schützen Kurt Wahl und seinem Team betreut.

 

Die Bogenschützen legten zunächst ihre Schutzausrüstung an den Armen an, bevor es dann an den Bogen ging. Auch hier wurden mit jedem Teilnehmer die Grundlagen besprochen, bis die Jungschützen ihren ersten Pfeil auf die Scheibe schießen konnten. Die Entfernung der Scheibe betrug 20 Meter, das hört sich zunächst weit an, jedoch gingen bei jedem Durchgang zahlreiche Pfeile über die Scheiben. Die Pfeile wurden dann gemeinsam gesucht, bis jeder seine Pfeile wieder hatte.

Auch hier wurde das Training in drei Phasen aufgeteilt, Einführung, Training und Wettkampf.

Wir haben dann den Tag mit der Siegerehrung beim Grillen ausklingen lassen, wo jeder Teilnehmer, Helfer oder die Eltern noch ne Rote Wurst bekamen.

Ein besondern Dank geht an die zahlreichen Helfer, die zum Teil extra Urlaub genommen haben, um das Ferienprogramm zu unterstützen. Und „last but not least“ wollen wir uns noch bei unserem Bogenreferenten bedanken, der in stundenlanger Arbeit die Pfeile repariert hat, damit die Schützen auch Munition haben und mit einer Esels Geduld jedem Teilnehmer geholfen hat einen Pfeil auf die Scheibe zu bekommen.