Geschossen wird mit einem Ordonnanzgewehr (Repetiergewehre, die bis 31.12.1963 militärisch im Einsatz waren und nicht zur Kategorie "Unterhebelrepetierer" gehören) in einem beliebigen Originalkaliber zwischen 6 und 8 mm.

Eine Wertungsserie besteht aus 40 Schüssen, wobei jeweils 20 Schüsse in den beiden Anschlagsarten "Liegend" und "Stehend" auf eine Distanz von 100 m abgegeben werden.
Insgesamt stehen dem Schützen 45 Minuten für die Wertungsserie incl. Probeschüsse, Laden, Scheibenwechsel und Wechsel der Anschlagart zur Verfügung.

Waffe
zugelassen sind Repetiergewehre, die bis einschließlich 31.12.1963 als Ordonnanzwaffen geführt wurden
der Nachweis der Originaltreue obliegt dem Schützen
Einzellader, Unterhebelrepetierer und Halbautomaten sind nicht zugelassen

Munition
handelsübliche, auch wiedergeladene Zentralfeuerpatronen

Scheiben
Breite des Ringes 10 = 50 mm
Breite der Ringe 1 – 9 = je 25 mm

Entfernung
100 m

Anschlag
liegend freihändig
stehend freihändig
im Liegendanschlag darf ein Gewehrriemen (Tragriemen), der mit beiden Enden an der Waffe befestigt sein muss, verwendet werden

Programm
40 Schuss bestehend aus 2 Serien liegend à 10 Schuss und aus 2 Serien stehend à 10 Schuss (Regel 1.58 SpO)